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Juliano Brasiliano… oder: so geht Klassenerhalt

FC Suebia Charlottenhöhe gegen FC Hardt II 1:1

War was?

War Suebia etwa in dieser Saison gar mal akut abstiegsgefährdet, und das erst vor 2 oder 3 Monaten, ganz besonders vor 5 Wochen nach dem völlig verkorksten Villingendorfspiel? Haben irgendwelche Matschbirnen einem da etwa Scheiße erzählt, dass Suebia eventuell im „Dauerrückpassmodus“ in die Kreisliga C marschiert, und Suebia anscheinend bei Spielen ob zuhause oder auswärts etwa nur sei, um „Hallo“ zu sagen? Denn Suebia hat diese Saison auf Platz 10 abgeschlossen, und das ist beinahe gesichertes Mittelfeld!?
Diesmal hat sogar nur ein Punkt gereicht, um auf einen Schlag sogar noch 2 weitere Mannschaften (Deißlingen/Oberndorf) zu überholen. Der Hammer. Platz 10. Als ob es nie anders gedacht war. Ja, gab es denn überhaupt irgendein Problem irgendwo?

„Ne, ne, lief alles glatt“

könnte man sich zur eigenen ironischen Unterhaltung diese kleinen A…löcher 😉 an Spieler vorstellen, wie sie einem mitten ins Gesicht lachen, und dabei ne Menge Dreck erzählen. Uuuuunglaublichhhh, gehen einem monatelang mit ihrer Spielerei und ihrem ergebnislosen Gekicke auf den Nerv, trampeln auf den Hoffnungen und dem Seelengerüst ihrer Fans herum, machen einen auf Abstieg, und dann, kurz vor Toresschluß: „Okay, die Show war gut, jetzt machen wir richtig, und bleiben drin.“ Boaaahh eey… haaalloooo, wenn Ihr Spieler solch einen Haufen Agrar-Lebewesen-Dung nochmal produziert, müsst ihr zwischendurch vielleicht echt mal ne Weile auf den Mond, und dort könnt Ihr Euch dann gegenseitig die Bälle im Federgewicht ans Knie heften 😉

Aber ganz im Ernst:

das wahr wahrlich eine oberheftige Saison, für alle! Besonders für die Spieler selbst – und erst in einiger Zeit, vielleicht gar erst in Jahren, im X-ten Nachspann, wird ihnen aufleuchten (aber auch den Fans) welche hervorragende Lebenserfahrung diese Suebensaison für sie gewesen sein wird (im-oder hinterm warmen Ofen-Mittelfelds-Feld kann schließlich jeder rumfuhrwerkeln) – denn eine Sache bildet auf Dauer den Charakter und den Humor eines Menschen und Vereines am allerbesten: Wüste und trübe Zeiten, Nackenschläge, Sinnlosigkeiten, Dauerstörfeuer, derbe Enttäuschungen und Verzweiflungen – Niederlagen eben – über die man sich mitunter selber schämt und sich zeitenweise nicht mal mehr aus dem Haus trauen mag. Oder wie es Veteranen eines Krieges manchmal erzählen, die trotz ihrer krassen Erlebnisse für einen Aussenstehenden verwunderlich wesensstark, sicher und humorig durchs Leben spazieren: „Nur wirklicher Schmerz ist dessen allem beste Nahrung!“

Welche Kapriolen

doch das (Fußball)-Leben so schlägt – das lange Zeit so beängstigende Abstiegsendspiel plötzlich fast nur noch ne Marginalie – war doch exakt der FC Hardt II seit Monaten der insgeheime Angstgegner Suebias: „der letzte Spieltag, Kampf um den Relegationsplatz, letzte Chance, Endspiel, Hardt kommt mit voller Mannschaftstärke, evtl. mit Erstmannschaftsspielern verstärkt; Hardt wird dieses Spiel gewinnen, Hardt wird sicher nicht absteigen usw. Aber der Klassenerhalt war für Suebia nach dem starken Sieg in Waldmössingen recht wahrscheinlich, vorallem glich den Sueben die mentale Situation danach Ritterrüstungen, niemals würden sie dieses Spiel gegen Hardt noch großartig aus der Hand geben, und selbst wenn: Es fühlte sich wahrlich so an, als ob einfach nichts mehr verrutscht, Punkt.
Hardt geht nun einfach runter, Suebia bleibt einfach drin.

Bitter

ist es für den FC Hardt II, der einen Sieg dringend gebraucht hätte, den Suebia aber partout nicht zulassen wollte (erst recht bitter, da Hardt II die Relegation damit sogar erreicht hätte, da Türk Schramberg 0:6 verlor). Noch bitterer: Selbst die 1. Mannschaft des FC Hardt ist einen Tag zuvor ebenso abgestiegen… auf dem Hardt trägt man Trauer, obwohl es nur um Fußball geht, aber bitterer kann es im Fußball wie im Leben immer noch ein bisschen gehen: Ein paar Spieler der tags zuvor abgestiegenen 1. Mannschaft erklärten sich bereit, ihren Kameraden aus der 2.ten zu helfen… beim Anblick solcher unglaublich niedergeschlagenen Spieler direkt nach dem Spiel konnten einem selbst die Tränen kommen, es ist nur Fußball, aber es ist das Leben, die ganze Palette an Menschen-Emotion steckt in diesem Spiel. Günter Netzer hat daher einmal gesagt: „In 90 Minuten Fußball kann das ganze Leben stattfinden.“ Echt wahr: Viele viele Grüße aus Rottweil zur hoffentlich baldigen seelischen Genesung nach Hardt! Alles alles Gute für Euch! Hammer.

Yeeeouhhh, back to Suebia:

Schaut man genau hin, hätte Suebia um auf Platz 7 zu landen zwar 9 Punkte gefehlt, aber wer in dieser Saison oft genug dabei war, weiß, wie überdurchschnittlich viele Spiele Suebia aus Blauäugigkeit und Unerfahrenheit einfach versiebt, vergeigt und verpatzt hat, und wie leicht es gewesen wäre, aus all diesen vermutlich um die mindestens 15 derartigen Spiele läppische 9 Punkte zu holen… bis zu Platz 6 wärens nur 11 Punkte… nicht zu fassen, und was nächste Saison mit dieser gemachten Erfahrung und diesen dieser Art gestählten Spielern bei Suebia laufen kann, kann sich hier nun jeder selber ausmalen. Es wäre jedenfalls höchstinteressant Suebia in der aktuellen Verfassung dabei sehen zu dürfen, wie sie gegen alle diese Mannschaften nun noch einmal spielen würden…egal: Suebia bleibt in Liga B, und man sieht sich immer zweimal, bald sogar!

So endet Pises Liveticker um 17:38 mit diesen Eingaben:

AUS!!! KLASSENERHALT!!!!

Hier noch gleich ne nette Stilblüte Pises Tickereingaben…

25 Min sind durch und die Sueben klar besser im Spiel, vor 2 min hätte es fast geknallt, aber der Hardter Keeper hext. Min. 40: Toooooooooorrrrr. Suebia geht in Führung. Nach Foul an Hermann bringt Marco Uttenweiler den Ball per Freistoß in den 16 er, und da steht Vogt!!!!!

Ja, Felix Vogts Treffer hat eigentlich alles geklärt, und trotz dass den über weite Strecken unterlegeneren (aber dennoch unabläßig zäh und unangenehm zu spielenden) Hardtern gegen Ende des Spiels noch der Ausgleich gelang, und sie minutenlang nochmal alles in die Waagschale warfen, ist geradezu das Glück des Tüchtigen, das Glück des Gewinners, das Glück desjenigen der grad obenauf ist und dass den Sueben so sehr lange gefehlt hat, nun geradewegs auf ihrer Seite gelandet. „AUS!!! KLASSENERHALT!!! AMEN!!!“

Felix Vogt übrigens der Suebenspieler mit den meisten geschossenen Toren dieser Saison: Mindestens 11 (laut seinen eigenen und zugegeben glaubhafteren Angaben – da die Ergebnislisten nicht ganz vollständig sind – 15!). Danach folgt Christoph Haas mit mind. 9 Treffern. Julian Schmidt 8 (nach vermutlicher Ansicht des Herrn Chancentods himself aber eher gefühlte 28 ;-). Marco Uttenweiler und Tobias Pallaks je 7. Dann noch Sturmmittelfeldverteidiger David Probst mit mindestens 5 Toren, und Leo Erath mit mindestens 4 erfolgreichen Treffern.

Fabian Zeller übrigens 1 Tor (gegen Deißlingen/Hinrunde). Er behauptete vor einigen Wochen am Tresen aber (vermutlich im Überschwang): „hätte ich öfters gespielt, wären es voraussichtlich 60 geworden“).

Ja, und dann natürlich noch DIE Suebische Toremaschine schlechthin – „Katze“ Wally Kahn: 0 Tore!… also was die gehaltenen betrifft… ;-)) Aber im Ernst: Was Suebia von allen relevanten Mitkonkurrenten unterschied: Das Torverhältnis! Was die Menge der erhaltenen Gegentore betrifft, wäre Suebia in der Tabelle auf Platz 9, was die erzielten betrifft, sogar auf Platz 7. Und da hat sich am Ende etwas ausgezahlt, was einem gegenüber dem FC Suebia Charlottenhöhe hohen Respekt abverlangte: Selbst bei 2 oder 3:0 Rückstand, gaben sie nie, nie, niemals ihr Tor zur Flutung preis. Nicht ein einziges Mal!

Okay,

Bild zum Bericht
Felix Vogt

Alle Spieler der Saison 13/14

(jeder Einzelne hat zudem mindestens gespielt): Klaus Barz* (eingewechselt gegen Deißlingen/Lauffen Hinrunde), Luca Wagner (komplettes Spiel gegen Hochmössingen, eingewechselt gegen Lindenhof u.Vilingendorf Hinrunde), Max Brauchle, Michael Burkhardt, Felix Wilsch, Patrick Kunzelmann, Fabian und Felix Zeller, Julian Fortner, Florian Bieger, Ruben Gihr, Julian Flaig, Christoph Haas, Kapitän Jonas Baumgartner, Felix Vogt, Leo Erath, die Torwarte Wally Kahn und Daniel Braunstein.
*von ihm existiert übrigens eine herrliche Anekdote die diesen Sommer über mal auf der Homepage erscheinen wird.

Die Spieler entweder mit den meisten Einsatzzeit- wahlweise meisten Kaderzugehörigkeiten in 28 Spielen

(dsch…) Juliano Brasiliano trotz schwerer Verletzung gegen Ende der vorhergehenden Saison und langwieriger Ausheilung entweder eingewechselt oder mindestens im Kader bei 24 Spielen!
Tobias Pallaks: 25 Spiele fast durchweg gespielt!
Julian Schmidt: 26 Spiele fast durchweg gespielt!
Markus „Schick Schnack Schnuck“ Nester: 26 Spiele (entweder im Tor gestanden, oder im Kader).
Und jetzt Achtung:
Alexander Leins: 27 Spiele! (nur ein Spiel nicht im Kader – Urlaub Bali – zweimal komplett auf der Bank, ansonsten nahezu durchgängig gespielt, und heute gegen Hardt nach seiner Einwechslung einer der besten Spieler, wow!!
David Probst: 27 Spiele! (nur ein Spiel nicht im Kader – Urlaub – ansonsten immer gespielt, nur eine Auswechslung mal in min. 84! )
Außenflitzer Tim Hezel: 28 Spiele!! (nur 2 Spiele komplett auf der Bank, einige wenige Auswechslungen).
Matthias Hermann: 28 Spiele!! (immer gespielt, nur 3 Auswechslungen – hat damit knapp vor David die meisten Spielminuten!).

Und jetzt wirds abgedreht…

zu den aktuellen Spielern, die von Anfang an vor 3 Jahren schon dabei waren, gehören neben Felix Zeller, Michael Burkhardt, Julian Fortner, Felix Vogt, Kapitän Jonas Baumgartner, Vorstände Wally Kahn u. Juliano Brasiliano:
David Probst, Tim Hezel u. Matthias Hermann!
Noch ein ganz besonderer Spieler…

Marco Uttenweiler (21 Spiele komplett). Er ist derjenige, der unter allen Spielern die weitesten Wege auf sich nehmen musste: Strecke Frankfurt-Rottweil und zurück (Christoph Haas immerhin noch von Stuttgart aus, und Alexander Leins von Böblingen, der mit Sicherheit, wenn es Suebia nicht gäbe, auch das ein oder andere Mal eben im Böblinger/Stuttgarter Wochenend Nachtleben weilen würde). Man stelle sich jedenfalls mal für einige Augenblicke Marco vor, was dieser „Kämpfer vor dem Herrn“ über sich ergehen lassen musste, vorallem in jenen gefühlt ewigen Zeiten voller tief enttäuschender Niederlagen, als er anschließend wieder runde 300 Kilometer bei nervigen Staus und Baustellen alleine nach Frankfurt zurück fahren musste…

Und weiter geht’s…

Protagonist des letzten Spieltages: Vorstand Gabriel Welsch – Stadionsprecher par excellance! Unterhaltsam, witzig, geistreich, nur ein Wort: Hochform!!

Die schwerste Verletzung der Saison: Ausgerechnet beim letzten Spiel… Julian Schmidt. In der ca. 80. Minute nach einem Sprung umgeknickt, offenbar dabei ein Sehnenband gerissen, Spiel vorbei, Krankenhaus, abends beim Feiern aber schon wieder am Start – alkoholfrei zwar – aber dafür mit Krücken. Aber ist schon okay, ein einziges Sehnenbändchen und ne Weile humpeln kann man ja wohl wirklich mal aufn Tisch legen, für einen ganzen Klassenerhalt, oder? Na also, wir verstehen uns, und Smi sieht das sicher genauso 😉

Der extremst empfundene nervliche Tiefpunkt der Sueben-Saison: Trainer Mark Fischer! Er gab einige Tage nach dem Spiel in seiner Heimat Villingendorf vor 5 Wochen (als er während des Spiels minutenlang sein Gesicht völlig demoralisiert in seine beiden Handflächen vergrub, und schon nach nur zwei Minuten in der Halbzeitpause die Kabine verließ, weil er schlicht keinen Suebenspieler mehr sehen konnte) zu Protokoll: „Ich hab mich noch nie im Leben so verarscht gefühlt und eine Arbeit so vergeudet gesehen.“ Nebenher haben ihn in dieser Zeit heftige Kreuzschmerzen geplagt, unter anderem machte ihn sein Arzt darauf aufmerksam, dass dafür manchmal auch psychische Komponenten in Frage kommen könnten… vielleicht des Arztes Einwurfs wegen schwor sich der nächste Saison Aichhalden trainierende Fischer, O-Ton: „sollte ich jemals noch mal mit einer Mannschaft aufsteigen, hör ich bei denen danach sofort auf.“ ;-))

Die Überraschung der Saison: Trommelf!!! Marc „Merte“ Stengel und Ben Kugel wieder am Start, diesmal noch ergänzt durch Elias Braun, und Robert Hak wieder ihr Anführer! Ihr wart das erste Mal vor einigen Wochen da, beim Oberndorfspiel (das gewonnen wurde). Und aus wahrscheinlich mancherlei weiteren Gründen heraus gilt genau dieses Spiel als DIE Wende beim FC Suebia Charlottenhöhe!

Die gefühlt größte, aber sich gerade deswegen besonders nett – und angenehm bauchpinselnd anhörende Täuschung der Saison (gehört/übermittelt von Felix Vogt, am Samstagabend um drei Uhr nachts): Schreiber Jimmy Las Vegas sei bei mehr Trainings gewesen, als 80% der Spieler selbst…

Die korrekteste Einschätzung der Saison: Keiner war an diesem letzten Spieltag ansatzweise besser angezogen als Jimmy Las Vegas! Es war mir eine Ehre! Und es war an diesem letzten Spieltag wahrhaft ein für mich festlicher Anlass und als ein ganz besonderes Zeichen meiner Wertschätzung an die Mannschaft des FCC gedacht, denn die Wahrheit ist: Auch ich hab zu Danken! Und die Wahrheit 2 (jetzt kann ich`s ja zugeben): Kreisliga C ist einfach nur sowas von Scheiße!

Ende gut, alles…

aber dennoch steckt auch im Schreiber der psychische Stress noch spürbar drinne, und er ist trotz des super Endes ganz ehrlich froh, dass nun alles erst mal vorbei ist… boahhh eeey… endlich Pause, von dem Scheiß 😉
Der Vollständigkeit halber: Eigentlich heißt es komplett „Jimmy Las Vegas – the Kid, Pokerface und König der Glücksspieler und: Meister der List und Tücke“, und geht auf das Jahr 1996 zurück, als ich, Andreas Engisch, damals noch wohnhaft in meiner ursprünglichen Heimat Epfendorf einmal in meinem zu der Zeit absolut bevorzugten Ausgehstädtchen Oberndorf in einer meiner Stamm-Kneipen in einen sogenannten Daddel-Automaten 20 DM warf. Da ich aber weder zuvor, noch je danach ein derartiger Daddel-Spieler war, ging es ne Weile, bis ich die an diesem Automaten aufeinmal maßig erleuchtenden Lichter und seiner Haufen Pieptöne stimmig einordnen konnte… nach kurzem wars aber klar: ich würde hier ziemlich hoch gewinnen! Und ganz spontan und in der Kneipe klar hörbar und sehr nachdrücklich ließ ich meine Mitwelt wissen, mit wem sie es ab sofort zu tun hatten: „ich bin Jimmy Las Vegas – the Kid, Pokerface usw…“

Übrigens: 433 DM sattes plus war die Folge, davon schmiss der Daddelgott gleich einige satte Runden, auch die nächsten Abende über blieb der neue Erdenbürger Jimmy recht freigebig, und schon 4 Tage danach war das Geld alle, aber Spaß hats gemacht. Geld ist nämlich sowas von geil, vorallem schuldlos gewonnenes ;-))

Das Große persönliche WOW der Saison: Webmaster Max Wohlleber, der die „Spielberichte“ regelmäßig in Form bringt, farblich zusammensetzt und mit Fotos ausstattet. Ganz besonders aber dafür: wie sorgsam er mit jedem einzelnen Satz (oder manchmal sogar auch nur eines Wortes) umgeht, wenn z. B. vielleicht an einer Stelle etwas umgestellt werden muss, oder ein Wort oder ein Halbsatz wo zuviel wäre. Es wird dann in allem Ernst in gut 90 % der Fälle J. L. Vegas gefragt bzw. eingeweiht! Wow, mit welcher außergewöhnlichen Achtsamkeit und Sorgfalt mit der Arbeit eines anderen hier beim FCC umgegangen wird.

Das Große persönliche WOW der Saison 2: (im selben Zusammenhang): Präsident Fabio Wagner, der die sogenannte „Zensur“ betreibt. Regelmäßig, wenn Worte raus,- gar ganze Sätze wegen ihrer Heftigkeit gestrichen werden müssen, gibt es im Vorfeld der Veröffentlichung – und immer rechtzeitig, eine ausführliche Begründung über das Warum. Teilweise gibt es zwar dann „regen“ Austausch und es entartet schon mal in ein regelrecht zähes Ringen um Worte und Sätze, wo einerseits J. L. Vegas dabei sein textliches „Gesamtkunstwerk“ retten mag, es ansonsten völlig beschädigt sieht… während Fabio „hallo, wir sind immer noch ein Fußballverein“ Wagner hingegen darum ringt, den Dampfer FC Suebia nicht auf ne oberheftige Klippe zusteuern zu lassen, nur wegen ein paar Worte…;-) Aber, neben den ausführlichen und gleichfalls sorgsamen Begründungen erscheinen die „Fußballberichte“ im Durchschnitt und in der Summe der Dinge gesehen tatsächlich zu 98 % exakt so, wie sie vom PC des Schreibers flutschen.

Großen Dank also an Euch Beide (und auch den Suebia Vorständen, deren Rat in herben Zweifelsfällen eingeholt wird): für und in Eurem Umgang mit Menschen, ihren Fähigkeiten, und ihren Gefühlen!

Bild zum Bericht

Restprogramme:

Restprogramm 1:

Dank an unsere Sponsoren Andreas Dreher www.planquadrat-medien.de, Yves Binet (Kneipe Act-Yves) und Imo Kebap!!!

Restprogramm 2:

…Juliano Brasiliano und Fabio Wagner fliegen am Donnerstag nach Brasilien zur WM, sie werden voraussichtlich den Pokal mit nachhause bringen, und als kleine Wiedergutmachung bzw. kleines Friedensangebot noch ein paar brasilianische Chearleaders für die nächste Saison des FV 08 Rottweil!!

Restprogramm 2a):

aber wer ist denn jetzt eigentlich (dsch..)Juliano Brasiliano?
Aber zuvor noch schnell herzlichen Dank an einige beständig gesichtete Eltern:

– Die Hezels! (Auch bekannt unter Fahrschule Hezel, in der Waldtorstraße). Beide so gut wie immer am Start, zuhause, wie auch auswärts. Wow! Mama Hezel über ihren Tim, darüber, was sie an ihm das Beste findet: „Alles.“ Und darüber, ob es auch etwas präziser geht: „Dass er an sich glaubt, durchzieht, was er sich vornimmt, eine soziale Ader hat… und/aber Tim einen auch ganz schön um den Finger wickeln kann…“

– Uli und Anne Probst. Anne einmal auf die Frage, was sie an ihrem Sohn David das Beste findet: „Alles!“ Und darüber, ob es vielleicht auch etwas präziser ginge (sie dabei mit schwärmerischem und zugleich nachdrücklichem Blick): „…AAllleees, mensch!“ Okay, okay, okay.

– Dauerkarteninhaber Hermann Leins, teilweise Mutter Leins ebenso anwesend (O-Ton Vater Leins einmal, auf die Frage während eines Spiels, was sein Wunsch in Bezug auf Alex ist: „Der soll sich hier nicht verletzen!“).

– Georg und Brigitte, deren Kinder Felix uuuuuuunnnddd: Juliano Brasiliano – entweder beim FC Suebia spielen, oder wie Tochter Isabell zur Hardcorefanschaft des FCC`s gehören. Mutter Brigitte einmal über ihren Juliano, darüber, welches die schwierigsten Zeiten mit ihm waren: „zu Zeiten seines Abis vor 6 Jahren.“ Und darüber, welchen Zug sie an ihm das Herausragenste findet: „Dass er seine Beharrlichkeit, Ausdauer und Zähigkeit nach der letztlich doch prima geglückten und bestandenen Abizeit wiedergefunden hat. Toll, dass er extra einen Fasnachtsbesen organisiert, um wenigstens einen Teil der 3-wöchigen Reise zur WM nach Brasilien finanzieren zu können.“

Es war mir eine Ehre, diese Saison, Danke für alles! Andreas Engisch.

Bild zum Bericht