FUCK!
oder: kann man eigentlich Murmeltiere töten, ohne dass es gleich Ärger gibt?...
(denn, wenn nein: geht das Beten weiter).
„Tja, es hätte heut’ also richtig schön werden können... Zuschauer waren trotz der Kälte genügend da, und offenbar erzeugt ein Samstagabendspiel ab 16:30 (und das bei Flutlicht) eine sehr angenehme, wohlwollende und aufgeschlossene Stimmung um zum Fußball zu gehen“
FC Suebia Charlottenhöhe gegen SGM Deißlingen/Lauffen II 2:2
Patrick Silberer’s Livetickereinträge und die im Ticker unterhaltsamen bis teils merk-würdigen Zwischenkommentare von Suebenspielern/Fans (die nicht vor Ort sein konnten) sollen heute den Spielbericht bereichern.
Das Spiel:
16:16: Uhr (Pise beginnt): Hallo und herzlich Willkommen Live vom Kunstrasen in Rottweil! Heute mit dem Rückrundenkracher FCC gegen SGM Deißlingen/LauffenII! In 15 Minuten geht`s los. Aufstellung folgt in Kürze.
16:29: Uhr (Wally Kahn meldet sich und platzt in den Live-Ticker wirsch fordernd herein): Aufstellung!!
(Pise antwortet): Kommt vor Anpfiff, geduld!
16:42: folgt die Aufstellung (unter anderem mit dem seit paar Wochen bei Suebia agierenden Patrick Kunzelmann).
16.43: Uhr: Anpfiff!
16:49: Uhr: Freistoß aus guten 22 Metern, ausgeführt von Pallaks...an den Pfosten. Schade.
17:00: 15 Minuten von der Uhr, die Gäste kommen nur schwer gegen den Druck der Sueben an, kamen zwar schon einmal gefährlich vor den Kasten von Mepp, mehr aber auch nicht.
17:06: (Wally Kahn wirft ein): schick mal ein Bild von der Atmosphäre!
(Pise schickt mehre Bilder in den Ticker, unter anderem von Dominik Ohnmacht (Wurststand), vom Spielfeld, und Zuschauern, unterbricht aber die Übertragung...denn):
17:08: 23. Minute 0:1
17:08: (Wally Kahn): ...........:-(
17:10: Tooooooooooooor!!!! Ja ist denn das zu glauben?! Unmittelbar nach den Gegentreffer kann Smi* sich durchsetzen und einlochen!!!!! *(Julian Schmidt übrigens nach perfekter Vorlage von Felix Vogt)
17:14: (Wally Kahn schreibt rein): auf geht`s, ihr Bitches!!
17:14: (meldet sich noch einer - Christoph Haas - es ist aber nicht ersichtlich, wen oder was er meint): Wo bist Du Pfeife?
17:15: (muss Pise dringend in seinem Ticker um Ruhe beten): Ruhe!!
17:22: 37.Minute, Pallaks kommt 3 Meter vor dem Tor, nach Ecke, mit dem Kopf an den Ball, aber Torwart pariert.
17:26: Dem Druck ist kaum standzuhalten, David Probst vergibt eine Riesenchance zur Führung!!
17:28: Baumiiiiii!!!!!! Toooooooor!!!! Aus der Drehung im Stand wird zauberhaft eingenetzt.
17:29: (Wally Kahn - der übrigens immerhin 4 ein halb Kilo abgenommen hat - meldet sich wieder): jaaa, Baumi du kleiner Fettsack!!!! Geil Mann!!!!
-Halbzeit-
17:39: (Pise beginnt): 2te Hälfte
17:39: (einige Smileys und Arme mit starken Muskeln werden in den Ticker hinein abgegeben von einem Pati).
17:45: (Marco Uttenweiler meldet sich im Ticker): Geil! Weiter so!
17:55: (Pise tippt Einschätzung der Lage des Spiels ein): Eine Stunde ist rum und das Spiel wird hitziger.Die Zweikämpfe jetzt ruppiger und die Gäste aus Deißlingen/Lauffen wollen jetzt natürlich den Ausgleich erzielen. Die Kicker vom Wasserturm können noch dagegenhalten und nutzen jede Gelegenheit zum kontern, doch bisher leider ohne Erfolg.
17:57: (Marco Uttenweiler): Sack zu machen! Come on!
18:01: 67.Minute Tim Hezel für Kunzelmann.
18:11: 76.Minute 2:2
18:12: (Wally): zum erbrechen!!
18:12: (noch in der selben Minute hat Marco Uttenweiler offenbar das Selbe gegessen, wie Wally): Ich könnt kotzen, nicht schon wieder! (und fügt noch einen grummelnden Smiley an).
18:13: (Wally sendet mehrere wutschnaubende und dunkelrote Smileys hintereinander).
18:13: (Pise): Ruhe bewahren, sind am Drücker.
18:13: 80.Minute Wilsch für Smi
18:14: (klatschende Hände sendet anerkennend für Smi Christoph Haas)
18:16: (Marco Uttenweiler): Kämpfen und siegen!
18:24: Spiel aus, 2:2
...der abschließende Tickerkommentar kommt um 18:24 Uhr von Dominik Ohnmacht: FUCK!
Weiteres:
Interessant ist (Achtung - Bibeltime -) dass man unter Samuel, Kapitel 14, Absatz 30 sogar nachlesen kann, dass die Bibel schon vor 2000 Jahren das heutige FC Suebia Spiel vorhergesagt hat: Was wäre es gewesen, wenn Suebia heute ungehindert von der Beute seiner Feinde gegessen hätte, die es gefunden hat! Denn wäre dann nicht die Niederlage der SGM Deißlingen/Lauffen groß gewesen?
Tja, es hätte heut’ also richtig schön werden können... Zuschauer waren trotz der Kälte genügend da, und offenbar erzeugt ein Samstagabendspiel ab 16:30 (und das bei Flutlicht) eine sehr angenehme, wohlwollende und aufgeschlossene Stimmung um zum Fußball zu gehen - zusätzlich erzielte Kapitän Jonas Baumgartner sein erstes Tor in dieser Saison zum zwischenzeitlichen 2:1 Führungstreffer - und dem Vater Alexander Leins’ - Hermann Leins - wohnt offenbar periodisch auftauchende Hellsicht inne, so hat er nach minutenlangem Sturm-und Toredrang der Sueben vor der Pause in deutlich hörbarem O-Ton: „Der nächste Schuß sitzt!!“ herausgestoßen - und Kapitän Baumgartner hat wie an der Schnur gezogen verstanden.
Sehenswert ist übrigens immer wieder, wie Tim Hezel (selbst wenn er heute nicht von Anfang an dabei war) ein um’s andere Mal spielerischen Wind macht, bringt, und Gegner bisweilen wie sie’s brauchen umspielt... Sehenswert aber auch das 1.te Tor der Deißlinger durch Niklas Seifer, der unhaltbar und aus guten 30 Metern stramm und gerade wie ein Schuß ins Suebennetz schoß.
Letztlich ist es ein guter Abschluß dieses Jahres, und es ist (O-Ton Kapitän Baumgartner): „Viel Wert, dass wir nicht auf einem Abstiegsplatz überwintern.“
Jonas Baumgartner übrigens - ein trotz dass er diese Saison über spielerisch noch nicht so stark bzw. oft in Erscheinung getreten ist (zu Anfangs rotgesperrt, dann verletzt, eine zeitlang aus- oder eingewechselt, dann wieder von seinem Arbeitgeber dringend gebraucht und mit heute sein drittes Spiel komplett durchspielte) - eine ganz wichtige Person im Gefüge des FC Suebia Charlottenhöhe.
Über ihn heißt es von den verschiedenartigsten Seiten, Spielern, wie auch Fans - dass Jonas Baumgartner den FC Suebia schlechthin verkörpert! Und warum und weswegen das so ist, und warum er Spielern wie auch dem suebischen Umfeld als zusammenhaltende und integrierende Figur gilt, aber ihnen auch als Vorbild in punkto Verläßlichkeit, Uneigennützigkeit und Integrität steht - wird hier an dieser Stelle, in der nun fast 4 Monate spielelosen Zeit* - genauso wie auch etliche andere Dinge rund um den FC Suebia Charlottenhöhe - in unregelmäßigen Abständen folgen: Aufgeschnapptes, aufgezeichnetes, wie auch ausgezeichnetes, aber auch witziges, vielleicht auch ärgerliches, möglich bendenkliches aus der nun vergangen Hinrunde, aber auch Anekdoten aus der Betonliga... genannt auch Liga Sorgenlos... weil dort niemand je zu beten brauchte.
*(Erst Ende März 2014 geht’s normalerweise wieder weiter mit dem Auftaktkracher gegen die TGA)
Am 8. Dezember Sonntag (um 12:00Uhr!!!) gäbe es theoretisch und auch praktisch zwar noch das Nachholspiel auf dem Hardt... aber wer darauf wettet, dass im Dezember der Hardt etwa Eis-, Schnee-, und Elendskältefrei sein wird, kann das gerne tun.
FOTOS VOM SPIEL
Fotos von diesem Spiel gibt es direkt hier auf unserer Webseite. Fotografen bei diesem Spiel: Max W. Anschauen lohnt sich!Ruft der Muezzin zum Gebet...
„Die zwei Blonden Fortner und Leins, sehr gute Freunde, die die selben Leidenschaften teilen (sowohl in punkto Studium, als auch in punkto Feierlaune ganz egal wo und egalwie weit weg...)“
Türk SV Schramberg gegen FC Charlottenhöhe 4 : 2
Wie am Anfang, so auch am Ende. Gegen Türk SV Schramberg läßt sich für Suebia weder am 1. Spieltag dieser Saison was holen (1:2 Niederlage), noch mit Beginn der Rückrunde in Schramberg selber.
Auch heute – (Achtung, Spieler wie auch Trainer bitte Absatz überspringen) – wie die ganze erste Vorrundensaison über: FC Suebia hält (mit Ausnahme des Lackendorf/Stetten Spiels) gegen jeden Gegner gut mit, -dagegen, -ist minimum ebenbürtig, oder sogar über weite Strecken die chancenreichere Mannschaft.
Aber einmal gehen sie in Führung und vergeigen es; das andere Mal geraten sie in Rückstand und geben’s ab; und selbst wenn sie einen Rückstand aufholen, vernudeln sie’s am Ende meist auch. Ganz egal, ob in weiß (zuhause) oder in schwarz (auswärts).
Jetzt muss an dieser Stelle aufjedenfall mal die ursprüngliche Wette, bzw. die Saison-Spekulation vom 4. Spieltagsbericht („Wir alle befinden uns in einem dunklen Raum...“) über das Abschneiden Suebias zurückgenommen – oder wie es in der Welt der Aktien heißt: "Glattgestellt" werden. Es hieß damals „Suebia wird mit dem Abstieg nichts zu tun haben, und sich am Ende der Saison gar unter den ersten 6, mindestens aber 7 befinden...“
...stelle aber eine Spekulation, egal mit wieviel Verlust sofort ein, wenn sich Bedingungen deiner Überlegungen fundamental geändert haben, bzw. sich Grundsätzliches offenbart, das am Anfang nicht ersichtlich war.
Denn vielleicht braucht es künftig einfach grüne Sueben Trikots die besser der Farbe des Platzes hinter Ihren Ohren entsprechen?
Vielleicht ist es dieses Plätzchen, das Suebia gern mal konfus und manche Spieler leicht wehleidig und verärgert werden läßt; sich schnell mal einzelne Spieler statt den letzten Meter entschieden zu gehen sich lieber abdrehen, um in Richtung Schiri vorschnell ein Aus oder Foul anzuzeigen - um so den Schiri erst unnötig auf sich aufmerksam zu machen - und da es ja überall menschelt - ein Schiri ihnen ein späteres und ernsthaftes Anliegen im Zweifel lieber verwehrt? Lassen sich manche Sueben mitunter zu schnell beleidigen und aus der Spur bringen, anstatt ihr Ding weiter stramm durchzuziehen? Lehnen sich die von kindheitsbeinen an Zentralheizung und volle Kühlschränke und überdurchschnittliche Behausungen gewöhnten Sueben gern mal vorschnell zurück und lassen ihrer Konzentration die Luft raus, wenn sie merken, dass sie am Drücker sind?
Hier der bald schon gewohnheitsmäßige Spielverlauf:
12. min: 1:0 für Türk SV durch Freistoß (plus geringem Beutehunger bei "Katze" Wally Kahn).
13. min bereits: 1:1 (Getümmel im Strafraum, Tor Julian Schmidt).
50. min: 1:2 (Strafstoß Pallaks, nach Foul an Tim Hezel).
Suebia war in der Folge dem 1:3 und dem sicheren Sieg klar näher, als Türk SV dem 2:2 (welches in der 72. Minute fiel). Selbst Türk SV war dieser Umstand klar, so hat deren Trainer während des Spiels auf die Frage, welcher Suebische Spieler heute bei seiner Mannschaft gut mitspielt, zugegeben: „der Torwart."
Aber das erklärt nichts, denn Fehler passieren jedem Spieler (dummerweise fallen die Fehler eines Torwarts aber selbst Laien auf, so hat wahrscheinlich der Torwart in gewisser Weise den härtesten Job - kostet aber im Gegenzug auch die süßesten Triumphe aus, sofern er seine "fehlende" Mannschaft durch Glanztaten im Spiel hält, gar rettet, und Wally hat heut tatsächlich noch ein paar richtig gute, aber am Ende leider nutzlose Dinger abgeliefert).
Bumm... kurz nach dem Ausgleich leistet sich Julian Flaig verärgert eine Tätlichkeit (Schlag auf Rücken eines Gegners) ROT, RAUS und: 50 EURO IN DIE MANNSCHAFTSKASSE!!
Bumm... 86. min: 3:2. Und no`mol bumm in der 90.: 4:2.
Selbst zu 10. rannten und ackerten die Sueben zwar weiter und hatten gar noch das 3:3 auf dem Fuß!??... aber was soll`s... Suebia schafft es einfach nicht aus seiner Spielfreude und seinem Einsatzgeist Punkte zu schlagen und durchzustarten. Längst müssten sie im oberen Tabellendrittel angelangt sein... aber wenn das 0 Punkte Murmeltier den FC Suebia und seine Zuschauer bald wöchentlich grüßt und so sehr lieb gewonnen hat...
Man darf ruhig ratlos sein, was es letztlich ist. Aber die Wette auf "Outperformerei" bei Suebia ist ab heute eingestellt und erledigt. Denn so hilft bei Suebia am ehesten noch Beten. Der Muezzin (der heute normalerweise ja nicht 4, sondern 5 Mal am Tag zum Gebet hätte rufen müssen) fügt dem Frühgebet wenigstens an: Beten ist - immer noch - besser als Schlafen (Namaz uyku daha iyidir).
Vielleicht wäre statt Beten aber auch 'ne Idee, mal 'ne komplett andere Suben-Mannschaft aufzustellen?
Vielleicht so:
Im Tor: Eine 38-jährige Nonne, die seit Jahren keinen reinbekommen hat.
In der Verteidigung: 4 Homo....ääh... Hinterlader, die von hinten Druck machen.
Im Mittelfeld: 4 Leprakranke, die sich auf’s ganze Feld verteilen,
und im Sturm: 2 Schwarze, die Farbe ins Spiel bringen???
Aufgeschnapptes und Aufgelesenes:
a) Was war heute aus Sicht mancher Sueben das Beste am Spiel?
"Der Flicflac des Türkischen 3:2 Torschützen." Seine Name übrigens Burak Gökoglu, ein früherer Breakdancer. Der korrekte Fachausdruck für seine(n) Torsalti "Rad, Wende, doppelter Salto" war tatsächlich eine Augenweide. Ganz großes Wow!!!
b) Entgegen der Einschätzung einiger Sueben direkt nach dem Spiel war Türk SV wie bereits am 1. Spieltag eine überdurchschnittlich faire Mannschaft. Beispielhaft das Verhalten von Tolga Senel: Tolga hat in der 60. Minute in einem Mix aus unabsichtlichem/überhartem Einsteigen gegen Marco Uttenweilers Beine die gelbe Karte erhalten. Tolga hat sich noch vorm Pfiff wie im Reflex zu Marco runtergebeugt, entschuldigt, und ohne weiteres Lamentie die Gelbe in Empfang genommen, gegenüber Schiri genickt, die Hände wie zum "alles okay, tut mir leid, war keine Absicht, aber dennoch mein Fehler" und kein Wort mehr verloren. Ganz großes Wow 2!!
Okay,
was macht eigentlich der in den ersten beiden Saisons mitspielende Suebe, aber diese Saison wegen einer Knieverletzung seit Juli diesen Jahres noch kein mal spielend in Erscheinung getretene Julian Fortner?
Julian ist derzeit für Porsche 3 Monate auf Auslandsaufenthalt in Singapur und schreibt dort zugleich seine Bachelor Arbeit - und Stand letzte Woche 9. November - zwischenzeitlich für einige Tage in Bali.
Und wo ist denn Abwehrrecke Alexander Leins seit `ner Weile? Aha, auch in Bali!?
Die zwei Blonden Fortner und Leins, sehr gute Freunde, die die selben Leidenschaften teilen (sowohl in punkto Studium, als auch in punkto Feierlaune ganz egal wo und egalwie weit weg...) feierten (oder feiern noch immer!?) auf Bali gemeinsam den letztwöchigen 24. Geburtstag (7.November) Alexander Leins`. Glückwunsch nachträglich und weiterhin alles Gute Euch zwei Partylöwen!
Kommenden Samstag den 23. November um 16:30 Uhr geht`s zuhause gegen die SGM Deißlingen/Lauffen II (Hinspiel hat Suebia übrigens 2:8 gewonnen, also wenn das mal kein gutes...ach, egal).
FOTOS VOM SPIEL
Fotos von diesem Spiel gibt es direkt hier auf unserer Webseite. Fotografen bei diesem Spiel: Patrick S. Anschauen lohnt sich!Platz unbespielbar...
oder: Suebia wollte heute den Hardt erobern...aber es regnete!
… wegen Starkregens besser immer noch gleich zuhause bleiben. Denn Regenbögen gibts an dem Tag auch keine. Der St. Michael und Hardt also: das ist echte Größe, echtes Startum, ein richtig abgefahrenes Gespann.
FC Hardt II gegen FC Suebia Charlottenhöhe - : - (ausgefallen)
... bei sehr ungünstigen Witterungsverhältnissen sollten die Platzanlagen grundsätzlich schon am Vortag besichtigt und der zuständige Spielleiter über das Ergebnis benachrichtigt werden, damit gegebenenfalls unter Einbeziehung der Großwetterlage über die vorzeitige Absetzung eines Spiels entschieden und damit die Anreise der Gastmannschaft und ggf. des Schiedsrichtergespanns zum Spielort verhindert werden kann...
... wenn zwischenzeitlich eintretende Witterungseinflüsse die Bespielbarkeit des Spielfeldes entscheidend verschlechtert haben... unter dem Gesichtspunkt einer akuten Gefährdung der Spieler... usw. (Entnommen aus den Richtlinien zur Bespielbarkeit von Sportplätzen des Fußball-Regional-Verbandes Süd/West).
Was ist Regen?
In Wikipedia lässt sich dazu folgendes finden: Regen ist die am häufigsten auftretende Form flüssigen Niederschlags aus Wolken. Er besteht aus Wasser, das nach Kondensation von Wasserdampf infolge der Schwerkraft auf die Erde fällt. Verstanden?
Das ist aber lang nicht alles, denn es wird noch zwischen verschiedenen Regenarten unterschieden, so zum Beispiel dem Steigungsregen, Konvektionsregen und Frontregen. Weiter unterteilt sich Regen in Unterformen... wie Dauerregen, Starkregen, Platzregen, Sprühregen... unterkühlter Regen (Eisregen), gefrierender Regen, warmer Regen, Tropenregen, Monsunregen, basischer Regen und natürlich den sauren Regen.
Die Regenformen werden unterschieden nach Entstehung, Dauer, Intensität, Wirkung und geografischem Vorkommen. Fester Niederschlag, z. B. Hagel, Graupel oder Schnee besteht aus gefrorenem Wasser und Kondensationskeimen und tritt auch gemischt mit Regen auf.
Dazu kommt noch die Tropfenform, wie auch die Geschwindigkeit mit der Regen (abhängig von seiner Tropfenform, und die wiederum abhängig von den jeweiligen Witterungsverhältnissen in unterschiedlichen Höhen bzw. Temperaturen) auf dem Boden einschlägt, schlagen wird...so läßt sich die Wirkung des Regens ausrechnen, wenn es zum Beispiel stark regnet, um wieviel mehr oder weniger Platz sich zwischen den einzelnen Tropfen befindet... in der Folge läßt sich berechnen, bzw. einschätzen, was dies mit Ernten macht, mit Schirmen, Haaren, mit Flüßen, auch mit Füßen, aber auch den Straßen Füssens und deren Kreidemalereien...
Regen ist noch mehr...
.... z.b. wie wir einfache Menschen das Geräusch von Regen beim aufschlagen nennen... prasseln, klatschen, platschen,... es regnet sanft, leise, bisschen, kaum, es nieselt, rieselt, tröpfelt, schüttet, pisst, gießt, laut, stark, viel, heftig, abartig... in Strömen, aus Kübeln, Hunde und Katzen, Bindfäden, ununterbrochen, tagelang... es fängt an, es hört auf... an die Scheiben, durchs gekippte Fenster, auf’s Dach, durchs Dach... drippeln und pladdern tut der Regen in Norddeutschland... umgangssprachlich "schifft" es aber auch mal nur... und Schusterbuben regnet’s, wenn die österreichischen Regentropfen untereinander nur sehr wenig Platz haben und Österreichs Salzkammergut ist für langanhaltenden "Schnürlregen" bekannt.
Überall Regen!
Ja, und dann gibt es neben geschätzt 1 Million Regensprichworten (auf Regen folgt Sonn... vom Regen in die Tr... ein Rauch, ein bös Weib und ein Regen sind einem Haus überlegen... Reif und Regen begegnen sich auf den Stegen... viele kleine Regen machen einen Platzregen... oder wer hät’s gedacht: auf Donner folgt gern Regen) 1 Million Liebeserklärungen die einmal im Regen abgegeben werden (im Idealfall Barfuß); dann wieder in der Scheune die Liebenden sich beim sanft prasselnden Regen auf das schützende Dach ihrer Zusammengehörigkeit versichern, oder das anderemal ein Gedicht den Regen wie meist in Verbindung mit der Sonne setzt, ala "Du bist für mich wie die Sonne, wenn der Regen wieder einmal zu stark für mich war."
Dann auf einmal taucht der Rain dank Guns’n Roses plötzlich im November auf, den December Rain gibt es dafür von John Cale, den January Rain besingt David Gray und die anderen Month Rains werden ebenso besungen - und während Prince lieber den Purple Rain besingt, mag ein anderer lieber den Chocolate Rain vertonen - und wem all das nicht liegt, der schaut einfach zahllosen anderen Musikern auf der Welt dabei zu, wie es selbst Beyonce oder Madonna mit dem Gene Kelly Klassiker machen und das "singing in the rain" einfach im großen Stil betreiben... Regen, Regen, Regen, ich glaub ich steh...
Noch mehr Regen...
Mitunter regnet’s dank Regentänzern und Regenmachern zwar ungefähr jedes zweite Mal Regen (Stichwort: geht der Hahn auf den Misthaufen ändert sich das Wetter - oder aber es bleibt gleich), aber doch ab und an regnet’s sogar mal Geld, Asche, Feuer, Trümmer, Hiebe, Männer, oder auch nur - wie geschehen im Frühjahr diesen Jahres - 17 Milliarden für Apple auf einen Schlag... manchmal regnet’s auch nur in die VIP-Logen der Eintracht Braunschweig hinein... aber auch in die neue und komplett überdachte FC Schalke Arena regnete es vor einigen Jahren beim ersten Regen trotzdem rein, und warum? Weil Regen eben ein Gedächtnis hat und für alle da ist! Vielleicht aber auch nur deswegen, weil Regen starke Mitstreiter in den Reihen der gegnerischen Fans hat, so zum Beispiel die Schutzheiligen für den Regen: Eulalia von Barcelona; Honoratus von Arles; Paulus; Scholastika... aber auch jene gäbe es, sozusagen die Gegenheiligen vs. Regen: Agatha; Honoratus von Arles; aber auch der Heilige Georg hilft im Zweifel gegen schlechtes, bzw.für schönes Wetter mit.
Lustlose Karrieren sehen anders aus....
Der Erzengel Michael hat sogar gleich mehrere Patronate unter sich, so war er ursprünglich zunächst Schutzpatron der Soldaten des römischen Reiches, zusätzlich halste er sich dann noch irgendwann die Zuständigkeit den Kranken gegenüber auf und schon bald war er zwecks verbürgter Könnerschaft und vielfachen Zuspruchs seitens der römischen Bürger der Patron des gesamten Reiches überhaupt geworden und gehörte fortan zu den Obersten der Oberen und war für alles Zuständig. Ein echter Allrounder. Nachdem Rom untergegangen war, wurde er mal alles gleichzeitig, mal abwechselnd, mal nacheinander der französische, englische, dänische, holländische... und italienische Patron sowieso. Ab dem frühen 19. Jahrhundert, nachdem sich durch den zunehmenden Niedergang Napoleons (Völkerschlacht von Leipzig) das vereinigte Deutschland herauskristallisierte, hat Michael endlich auch massiv in Deutschland den Fuß in die Tür gebracht und wurde bald zu deren Chef-Patron... X Städte und X Dörfer haben sich seither gar ein sogenanntes Extra-Lokalpatronat bei ihm gesichert (meist in Form von St. Michael Kirchen,-Krankenhäusern,- Stiftungen,- Statuen,- Bildern,- Fresken und ganzen Straßenzügen). Sogar Fußballvereine - unter anderem der FC Hardt II - sichern sich seine Dienste regelmäßig (insbesondere wenn sie vor irgendner Sache einen Haidenschiss haben) und wenn zum Beispiel am Namenstag dem 29. September "St. Michael Regen bringt", heißt es in einer der zahllosen Regeln nicht nur auf dem Hardt über ihn: "kannst Du gleich den Pelz anlegen" und 5 Wochen später, am 10. November Sonntag wegen Starkregens besser immer noch gleich zuhause bleiben. Denn Regenbögen gibts an dem Tag auch keine. Der St. Michael und Hardt also: das ist echte Größe, echtes Startum, ein richtig abgefahrenes Gespann.
Ja, und dann gibt es noch Menschen die tatsächlich Michael Regen heißen. Und dann gibt es noch Menschen, die gar in der vollkatholiken - und niederbayerischen Stadt Namens Regen leben - und hoffentlich nicht ausgerechnet noch Michael Regen heißen - denn sonst würden Sprüche wie die ihrer Nachbarstädter von Zwiesel nicht mehr gehen, die irgendwann den etwas despektierlichen Spruch eingeführt haben: „In Zwiesel konns reign, aba in Reign konnst nit zwieseln.“
Am kommenden Sonntag, 17. November (bereits um 12:30 Uhr) geht`s wieder zum Auswärts-Spiel... der Gegner übrigens: Türk SV Schramberg. Dies bedeutet, dass die erste Kreisliga B Hinrunde für Suebia mit dem heutigen Spiel (eigentlich) geschafft wäre. Glückwunsch Suebia! Denn schlecht war das nicht! Das Hardt-Spiel wird aber nachgeholt - auf jeeeeedeenfall!!! (vorraussichtlich am 1. Dezember).
Ah, noch was: Auf Türkisch heißt "regnen" übrigens yağmurla. Der Regen selbst: yağmur. Und ağır yağmurla bedeutet: es regnet stark...Yağmur Bok hingegen: Regen ist Scheiße...und mit dem Nachsatz "ama her zaman değil" hieße es: ...aber nicht die ganze Zeit. Und Michael heißt auf Türkisch Michael - und Achtung Fangfrage - was hieße demnach auf deutsch Michael Yağmur Bok!??
Und jetzt für die Fortgeschrittenen, was: "Har...II bok, ama her zaman değil?"
1959
„Ich erwarte weniger ein schönes Spiel, als vor allem endlich einen Dreier-Punktgewinn, gern auch mit hässlichem Spiel, vor allem aber mit konsequentem Männerfußball und einer von Körperlichkeit geprägten Verteidigungsleistung der gesamten Mannschaft.“
FC Suebia Charlottenöhe - SV Waldmössingen II 2: 4
Kaum lobt man Suebia ein paar Mal, vergeigen sie`s auch schon wieder.
2:2 stands bis knapp 5 Minuten vor Schluß (immerhin und wenigstens!), aber ab dann war’s offenbar egal...
So handeln wir das Spiel heute vermutlich am besten mit einem Zitat von W.J. Reus (deutscher Journalist, Aphoristiker und Lyriker) aus dem Jahre 1959 schnell ab:
„Der Schiedsrichter war Sch..., der Ball war Sch..., die Linienrichter waren Sch...,
das Publikum war Sch..., die Spieler waren Sch...,der Gegner war Sch..., das Spiel war Sch... – Aber ansonsten war das Spiel ganz gut!"
W.J. Reus hätte noch nachlegen können, dass das Wetter auch Sch...war, und statt dem Publikum, hätte er einfügen sollen: am allerscheißesten aber war Suebia selbst!!
- Spielberichtende -
Stattdessen nun der Ausblick und die Marschroute des Trainers Mark Fischer für das nächste Spiel am kommenden Wochenende in und gegen den FC Hardt II und darüber hinaus:
– (Achtung fiktiv!? Aber vielleicht auch nicht!) –
Herr Fischer, was erwarten Sie von Ihrer Mannschaft nächste Woche?
„Ich erwarte weniger ein schönes Spiel, als vor allem endlich einen Dreier-Punktgewinn, gern auch mit hässlichem Spiel, vor allem aber mit konsequentem Männerfußball und einer von Körperlichkeit geprägten Verteidigungsleistung der gesamten Mannschaft. Ob wir dafür Form haben oder nicht, kümmert mich einen Dreck. Wir brauchen ein Ergebnis. Punkt."
Fischer`s Credo: "Chancen verhindern, Laufleistung hochdrücken, Zweikampfwerte maximieren."
An der Konkurrenzfähigkeit seiner Sueben zweifle er nicht. "Aber nach dem Spiel habe ich ihnen die Spritze in die Arschbacken gesteckt, denn die müssen das Popöchen wieder hochkriegen, damit aus dem wieder ein Arsch wird", so der 36-Jährige. "Keiner darf den Kopf hängen lassen. Mit Kritik, auch Tritten in den Hintern", müsse jeder umgehen können, man sei ja in keinem „Mädcheninternat.“
"Wir brauchen schon im Training positive Signale und Typen, die ihre Kollegen mitziehen.Auf gut deutsch: Ich fordere von der Mannschaft, sich zu quälen, denn die Ingredienzien des Erfolges waren, sind und bleiben auch in 1000 Jahren noch die Selben: Blut, Schweiß, Schmerzen und Scheiße fressen," erklärt Fischer.
Fischer wird also in der folgenden Woche im Training Wert darauf legen, mit einfachen Dingen des Spiels zu arbeiten. Sich in erster Linie auf die Grundlagen zu besinnen: "Laufen, aggressive Zweikampfführung, Ordnung in den eigenen Reihen zu halten und das Defensivverhalten zu intensivieren. Wir gehen ein paar Schritte zurück in unserem Spiel und beginnen das Ganze von neuem", heißt die Parole.
"Das sind die Minimalanforderungen an die Spieler. Ausreden irgendwelcher Art werden nicht mehr akzeptiert!"
Solch schwierige Phasen, das gibt der 36-Jährige unumwunden zu, gehören zu den reizvollsten Aufgaben in diesem Job. Dazu gehört auch die richtige Auswahl des spielenden Personals!? "Wir werden also einigen den Kopf waschen, einige beruhigen, einige pampern, einige in der Aufgabe halten, einige wiederum nicht, und dann: "geht`s raus in den Wind. Kopf hoch, und ran", sagt der Trainer, und fügt hinzu: "Dann werden wird dort alle verteidigen und zwar richtig."
Herr Fischer, danke für das aufschlußreiche Gespräch.*
*In weiten Teilen identisch hat dieses Gespräch bzw. die Antworten in ursprünglich 2 Teilen (einmal letztes Jahr und das andere Mal erst vor paar Wochen - hier aber aus aktuellem Anlass zu einem Ganzen zusammengefasst) Thomas Tuchel, der Trainer vom 1. FSV Mainz gegenüber Journalisten zum Besten gegeben.
Am nächsten Sonntag, 10.11, bereits wieder um 12:30 Uhr, geht`s für Suebia auf den Hardt, um endlich konsequent sich, und nicht weiter seine Fans zu quälen...