Enttäuschende Schlussphase der Sueben


Alles begann nach Maß an einem sonnigen Sonntagmittag, als Felix Vogt das 1:0 für den FCC erzielte. Nur wenig später erhöhte Tim Hezel, nach einem blitzsauberen Konter zum 2:0. Die Spiellaune vom vergangenen Wochenende war zurück. Nach weiteren Torraumszenen mitunter zwei glasklaren Torchancen für die Sueben machte Zepfenhan den Anschluss zum 2:1. Eine Standardsituation wurde per Kopf verwandelt, dies war gleichbedeutend mit dem ersten Torabschluss der Hausherren. Noch vor der Halbzeit gelang es der Mayer-Elf nach einem Eckball den zwei Tore Vorsprung durch einen wuchtigen Kopfball von Lukas Geiselman wieder herzustellen. Somit ging man hoch verdient mit 3:1 in die Pause.
Die zweite Hälfte startete sehr zerfahren mit vielen Nicklichkeiten und unglücklichen Entscheidungen des Schiedsrichters auf beiden Seiten. Der FSV Zepfenhan kam aber besser ins Spiel, die anfängliche Überlegenheit des FCC war dahin. In Folge eines Eckstoßes nickte der kleinste Mann auf dem Platz zum Anschlusstreffer ein. Der FSV schnupperte erstmals Morgenluft beim vermeidbaren 3:2 aus Gästesicht. Kurz später war es Christoph Glatz der nach toller Einzelaktion im 16er gefällt wurde. Der darauf folgenden Elfmeter wurde vom Capitano himself zur erneuten zwei Tore Führung eingeschoben. Nun nahm das Fiasko seinen Lauf. Nach einer gelb-roten Karte der Hausherren in der 75. Minute zerpflückten sie die Charlottenhöhe-Kicker mit zwei Toren in Folge. Die Mannschaft zeigt sich in dieser Phase völlig verunsichert und konnte keinerlei Gegenwehr bieten. Die konditionellen Mängel waren, neben der fehlenden Erfahrung ein solches Spiel über die Zeit zu bringen unverkennbar.
Ein Eigentor zum 5:4 war bezeichnend für eine verbesserungswürdige Schlussphase.
Aus diesem Spiel gilt es wohl für jeden Spieler seine Schlüsse zu ziehen und für folgende Aufgaben einen Ansporn zu sehen, dass so etwas nicht noch einmal passiert.

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Bericht: Fabio